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Stadt- und Bergbefestigung Waldenburg
(Waldenburg / Hohenlohe)

Chronik:

Die Erbauungszeit der Burg in Spornlage reicht in die Stauferzeit ( 12. Jh. ) zurück.

1253 wird erstmals eine „veste zu waldenberc“ erwähnt

Im 13. Jh. kommt es zu einer Ansiedlungen vor der Burg und der Verleihung des Stadtrechtes, denn

1330 ist von einer „Stadt Waldemberch“ die Rede.

Um 1400 entsteht zum bereits vorhandenen Halsgraben zwischen Theresienberg und Friedrichsberg ein weiterer Halsgraben. Dazwischen erbaut man ein mächtiges Bollwerk mit 8 m hoher Schildmauer, die Schanz genannt.

1533, nach der Landesteilung, wird Waldenburg selbstständige Residenz.

1576 wird in der Burg auf den staufischen Resten ein neuer Bergfried errichtet.

Im 16. Jh. wird die Burg im barocken Stil umgestaltet.

Im Verlauf des 30-jährigen Krieges wird Waldenburg mehrfach besetzt.

1625 bricht in Waldenburg die Pest aus.

1688 zieht das Heer Ludwigs XVI. mordend und brandschatzend an Waldenburg vorbei. Die wenigen verbliebenen Einwohner von Waldenburg bauen Ihre Stadt langsam wieder auf.

1803 besetzen franz. Revolutionstruppen das Gebiet der Hohenlohen.

1813 ziehen die letzten Franzosen ab.

1945 fallen mehr als 80 % des Baubestandes von Waldenburg den Fliegerbomben der alliierten Streitkräfte zum Opfer. Trotzdem versucht man nach dem Krieg alle Bauten in ihrer ursprünglichen ( mittelalterlichen ) Form wieder aufzubauen.