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Burg Saaleck
(Hammelburg)
Chronik:
Schon in vorgeschichtlicher Zeit stand wohl auf dem Bergsporn eine
Befestigungsanlage.
Auch von einer Kapelle, die um 800 hier gestanden haben soll, ist die
Rede.
Im 11. Jh. lässt das Kloster Fulda die Burg zum Schutze seiner Ländereien
im Saaletal erbauen. Sie spielt im Laufe der Geschichte als südlichstem
Eckpfeiler Fuldas eine strategisch wichtige Rolle, ist auch in den
folgenden Jahrhunderten immer im Besitz der Abtei von Fulda und von
Amtmännern besetzt.
1030 wird die Burg erstmals von einem Geschichtsschreiber der nahe
gelegenen Homburg erwähnt.
1217 datiert die erste urkundliche Erwähnung der Burg.
Im 12. Jh. entsteht unter Abt Marquard I. der runde Bergfried in
staufischer Buckelquadertechnik.
Im 13. Jh. erfährt die Burg unter Abt Heinrich von Erthal eine weitere
Verstärkung ihrer Verteidigungswerke. Der Halsgraben entsteht, die
Schildmauer wird auf gemauert und mit Zinnen belegt.
1525 stürmen aufständige Bauern die Burg und verwüsten sie. Sie bleibt als
Ruine liegen.
1644 – 1667 wählt Salentin von Sintzig die Ruine zu seinem Alterssitz. Er
lässt die Vorburg abtragen und die Oberburg neu erstellen.
1867 fällt ein Teil der Wirtschaftsbauten einem Brand zum Opfer.
Die Burg befindet sich heute im Besitz Der Stadt Hammelburg, verpachtet an
die Familie Ewald Hupp, die in den
alten Mauern ein Schloßhotel und ein Weingut betreibt.
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