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Burgruine Weibertreu
(Weinsberg)

Parkplätze: an der Johanniskirche, von dort ca. 5 min. Fußmarsch 
Anfahrt: über A6 Kreuz Weinsberg, Abfahrt Weinsberg
Eintritt: Erwachsene 1 Euro, Kinder bis 13 J.ahre 50 Cent
Öffnungszeiten:  
Gaststätten: Kiosk am Burgeingang ( geöffnet 10.00 - 17.00 Uhr, aber nur wenn Fahne gehisst ist ! Montags Ruhetag ) 
Übernachtungen: nicht möglich
Besonderheiten: Kanonenturm mit Äolsharfen, "Steinernes Album", Burgtore
Sanitäre Anlagen: vorhanden
Infos: Die Burg Weibertreu liegt in Gipfellage auf einem Basaltkegel, dem Weinsberg, umringt von Weinbergen im schönen Kraichgau. Die Ruine ist in einem ordentlichen Zustand. Div. Restaurierungen wurden in jüngster Vergangenheit durchgeführt. Attraktionen sind das "Steinerne Album" und der Kanonenturm ( "dicker Turm" ), in dessen Schießscharten Justus Kerner Äolsharfen hat einbauen lassen, die bei günstigem Wind ein "zauberhaftes Lied" spielen. Man betritt die Anlage durch das 1. Tor und gelangt entgegen dem Uhrzeigersinn, vorbei am runden Torturm durch den Torzwinger und das 2. Tor in die Vorburg. Geradeaus erblickt man die Thouretkapelle von 1824. Rechts herum lag zwischen 2 runden Turmstümpfen das Tor der Oberburg. Nun steht dort eine Mauer jüngeren Datums. Hinter der Kapelle liegen die Fundamente eines Eckturms. Von dort zieht sich der verstärkte Bering der Vorburg ( eines der Überbleibsel vom letzten Versuch die Burg festungsmäßig auszubauen ) von Süd nach Nord. Am Ende des Berings und ein paar Schritte nach Osten wurden die Reste des quadratischen Bergfrieds der Oberburg freigelegt. An ihn schließt sich eine dicke Festungsmauer an, die am dicken Turm mündet.   Hinter dem dicken Turm führt der Bering der Vorburg wieder zurück gegen Süden und endet am Torturm. Ihren Namen verdankt die Burg einem Geschehnis aus dem 12. Jh. Der Stauferkönig Konrad III. ringt in der Schlacht von Weinsberg die Welfen nieder, die die Burg in Besitz hielten. Als Konrad bei der Übergabe der Burg den Frauen freien Abzug "mit allem, was sie tragen können" gewährt, überlisten diese ihn, in dem sie nicht ihr Hab und Gut, sondern ihre Männer auf dem Rücken den Burgberg hinabtragen ! Konrad ist so angetan von "solch treuen Weibern", daß er sie mit ihren Männern ziehen läßt.  
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